Ein Medienmodell zwischen Tiefe, Qualität und Spezialisierung

Wie schaffe ich es, tiefgründigen Content zu digitalen Themenstellungen zu erzeugen und mit diesen dann ein skalierbares Medien-Geschäftsmodell zu entwickeln? Dies ist eine der Kernfragen hinter digital kompakt und im Interview von Kassenzone.de durfte ich dazu nun unsere Hypothesen ausführen und warum wir an Tiefe, Qualität und Spezialisierung glauben.
Digitaler Journalist vs. Medienmacher
An und für sich mag ich die Bezeichnung Journalist nicht. Zum einen weil ich das Berufsbild des Journalisten in der Gegenwart vielerorts nicht mehr als sonderlich rühmlich empfinde, zum anderen weil es schlichtweg nicht meinem Aufgabenprofil entspricht. Ich betrachte mich viel mehr als Medienmacher oder Medienunternehmer – eine content-orientiert arbeitende Person, die neben der Erstellung von Inhalten (die zufälligerweise journalistisch sind) aber eben auch in Bereichen wie Konzeption, Business Development, Sales, Buchhaltung oder Personalmanagement tätig ist. Ein Unternehmer eben.
Dennoch ist der Kern meiner Arbeit natürlich ein mediales Produkt und als Alexander Graf von Kassenzone.de (den viele ja auch von unserem gemeinsamen E-Commerce Crossover kennen) mich dann dazu befragte, wie für mich der (Digital-)Journalist 2.0 aussehe, gab es natürlich viel zu besprechen. Ich habe ihm mein Verständnis unseres medialen Geschäftsmodells skizziert und warum ich die Content-Produktion dabei nur als ersten (aber wichtigen) Baustein zu einem komplexeren Ganzen betrachte.
Wie wir aus einer Reihe Podcasts ein digitales Kompetenzzentrum formen und daraus dann ein Services-Geschäft entwickeln wollen, wurde so zu einem der zentralen Bausteine unseres Gespräches. Daneben haben wir natürlich aber auch ganz viel über digitale Arbeitsmethoden im Medienbereich gesprochen und warum wir nun auf Patreon als ein Mittel zur Einbindung unserer Zielgruppe und Monetarisierung unserer Arbeit setzen.
Das Interview als Podcast & Video
Hier findet ihr das Interview als Podcast (und könnt Kassenzone z.B. auf SoundCloud abonnieren):
Hier findet ihr das Interview als Video (und könnt Kassenzone hier abonnieren):
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2 Gedanken zu “Ein Medienmodell zwischen Tiefe, Qualität und Spezialisierungs”