Tech Check: TwentyBN will Maschinen menschlich lernen lassen

In seinem Tech Check stellt digital kompakt regelmäßig kurz und knapp Digitalunternehmen vor, die Innovationen in den Bereichen Hardware, Künstliche Intelligenz (KI) oder Internet of Things (IoT) entwickeln. In dieser Woche: TwentyBN, das Deep Learning-Algorithmen entwickelt, welche – ähnlich wie der Mensch – Entscheidungen auf der Basis von visuellen Informationen und erlernten Mustern treffen kann.
TwentyBN – wenn Maschinen sehen lernen
TwentyBN | www.twentybn.com
Art: Deep Learning / Neuronale Netze
Standort: Kanada und Berlin
Executive Summary: KI-Engine, die es Maschinen ermöglicht, menschenähnlich zu lernen.
Geschäftsmodell: SaaS / On-Premise
Preis: k.A. (noch in der Entwicklungsphase)
Investoren / Status: 2,5 Mio. Dollar Seedfinanzierung
Kommentar: Aufgrund der Vernetzung zu der Deep-Learning-Legende Professor Bengio und dem hohen akademischen Know-How der Gründer kann hier mit etwas sehr spannendem gerechnet werden. Der Standort Berlin kann von solchen Teams nur profitieren.
Über den Autor:
Fabian Westerheide ist ein auf Hardware- und KI-Themen spezialisierter Investor, der seine Digitalaktivitäten zunächst beim Berliner Company Builder Team Europe begann, eher er half, die Early Stage Venture Capital-Firma Point Nine mit aufzubauen. Im Jahr 2012 gründete er mit Wunsch-Brautkleid den größten Markplatz für Brautmoden in Deutschland und verkaufte diesen 2015. Mit ASGARD investiert Westerheide seit 2014 in Themen wie Hardware, künstliche Intelligenz und Internet of Things (IoT) und veranstaltet ein dazu passendes Event namens Rise of AI. In seinem Blog bootstrapping.me schreibt er über Venture Capital und den Aufbau von Startups und gemeinsam mit Joel Kaczmarek moderiert Fabian Westerheide für digital kompakt die Podcastreihe „KI & Robotics“.
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