Es kommt Bewegung in den Markt der Social-Shopping-Plattformen: Mit seiner Übernahme macht Stylefruits von sich Reden. Käufer Ströer wiederum schließt damit eine strategische Lücke und deutet an, warum sich weitere Anbieter gerade für einen Verkauf empfehlen könnten.
Retainer, Projektbudget oder doch lieber Abrechnung nach Aufwand? Frank Plümer erklärt für digital kompakt, welche Abrechnungsmodelle es bei PR-Agenturen gibt, was diese kosten und wann welches Modell zu bevorzugen ist.
Wer durch die Zentren großer deutscher Städte geht, kommt an den pinkrosa Werbetafeln des Essenslieferdienstes Foodora kaum vorbei. Und auch sonst gelingt das Geschäft mit dem Ausliefern für Restaurants ohne eigenen Lieferservice anscheinend überraschend gut. Doch wie funktioniert dieses doch recht komplex erscheinende Geschäftsmodell?
Die Heimwerkerplattform Homebell ist einer der Hidden Champions aus Berlin dieser Tage und schickt sich an, nach Movinga der nächste große Dienst im Bereich der One-Stop-Shops zu werden. Im Unternehmer-Podcast Deep Dive spricht Gründer Felix Swoboda über die Funktionsweise seines Dienstes und warum dessen Geschäftsmodell einen Wert von bereits 27 Millionen Euro rechtfertigt.
Der Handwerkerdienst Homebell hat es unter dem Radar zu echter Größe gebracht und darf schon jetzt als Berlins Hidden Champion gelten. Doch wie steht es um die Anteilsverhältnisse von Homebell, nachdem dieses mit Index, Lakestar und GFC gleich durch drei Schwergewichte finanziert wurde?
Mit dem Verkauf von Lazada an Alibaba sorgte Rocket Internet zwei Tage vor der Bekanntgabe seiner neuen Quartalszahlen für einen Paukenschlag. Verblüffend ist dabei aber weniger die Transaktion selbst, sondern vielmehr der Umstand, dass Oliver Samwer (mal wieder) als einziger Gewinner dasteht und Rockets Investoren wie schlecht verhandelnde Amateure dastehen lässt.
Digital kompakts „Prop Papers“ zu den umfangreichen Immobilienverkäufen der Samwers zeigen erstmalig auf, dass und wie Alexander Samwer für das erfolgreiche Brüdergespann investiert. Mit der Picus Capital GmbH verfügt er bereits über einige Investments in den Bereichen Energie und PropTech.
Wie die Recherchen von digital kompakt ergaben, verfügen die Samwers anscheinend über ein riesiges Portfolio an Gewerbeimmobilien, deren Wert sich bis in den Milliardenbereich erstrecken könnte. Dazu verwenden sie ganz offensichtlich ein komplexes Geflecht aus verzweigten Unternehmen.
Als die Samwers im Oktober letzten Jahres in Berlin das geschichtsträchtige Ullsteinhaus kauften, ging ein Raunen durch die Presse. Was dabei jedoch von der Öffentlichkeit praktisch unbemerkt blieb: Schon seit geraumer Zeit decken sich die Samwers offensichtlich im großen Stil mit Immobilien ein und haben dazu ein verzweigtes Firmennetzwerk unter der Ägide von Alexander Samwer ...