🧠 Joëls Learnings
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Die größten Krisen-Fehler liegen im kopflosen und aktionistischen Handeln sowie zu wenig Kommunikation, gerade in Remote-Situationen gilt es, sehr nahbar zu sein und intensiv zu kommunizieren; eine Botschaft muss neun mal gehört werden, um als bekannt empfunden zu werden
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Überhaupt dreht sich Krisenmanagement um die Kultur, solange die Situation sehr transparent gemacht wird und die Verhaltensweisen bekannt und konsistent sind, kann ein Team auch unter schweren Bedingungen gut funktionieren
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Entlassungen: Die meisten Führungskräfte setzen zur Kostenreduktion meist unmittelbar auf Entlassungen, allerdings schürt dies Ängste im Team und nimmt Wachstumspotenziale nach hinten raus – wer eine Leistungskultur hat, sollte regelmäßig Non-Performer respektvoll offboarden, statt erst im Krisenfall panisch zu entlassen
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Schnelle Umsätze: Im Handel und bei B2B-Software-Anbietern lassen sich mit Rabatten und Angeboten meist schnell Umsätze erzielen, die dann allerdings auf Kosten der Marge gehen und die mittelfristige Perspektive verschlechtern