3 Beispiele wie du eine erfolgreiche Shopping-App entwickelst

18. Januar 2024, mit Joel Kaczmarek


🧠 Joëls Learnings

  • dm priorisiert seine Funktionen (z.B. Click and Collect) anhand seines Sortiments, hat mit dm Tech eine eigene Tech-Unit mit 2.500 MA und integriert 15.000 SKUs

  • Globus Markthallen priorisiert seine Funktionen (z.B. Scan and Go, Bezahlen über App, Einkaufsliste, E-Bon, Artikel-Management, Theken- und Vorbestellservice) anhand der Kund:innen-Wünsche, hat ein kleines Entwicklungsteam plus Outsourcing und integriert 80.000 SKUs

  • es gibt nicht das eine Killer-Feature für Handels-Apps, doch Scan-and-Go (bzw. Self-Checkout), Couponing und E-Bons sind sehr gefragt, danach fächert es sich auf und es setzt sich stets Convenience durch, weshalb Services (z.B. in der dm-App ein Teppichreinigungsgerät plus Reinigungsmittel mieten zu können) für die Bindung auch wichtig sind

  • Zukunftsideen für Shopping-Apps: automatische Warenkorb-Zusammenstellung auf Basis von Daten, Store-Navigator mit Augmented Reality, Predictive Shopping und KI-Einbindungen (z.B. für Prozesse, Informationsvermittlung, Personalisierung) oder auch Mobile Self-Check-out

  • Wie kann ich als kleines Unternehmen eine App starten? Zunächst den USP bewusst machen (daraus ableiten, welche Partner dazu passen), die Kund:innen fragen und beobachten und über MVPs und schnelle Live-Tests wachsen – am Anfang unbedingt simpel halten und schauen wie die Zielgruppe das Smartphone nutzt (Sprechen vs. Schreiben, Swipen etc.)