Selbstorganisation: 5 Tipps für kreative Chaoten

7. Oktober 2025, mit Joël Kaczmarek


🧠 Joëls Learnings

  1. Wochenstruktur statt To-Do-Listen: Gabi Behr empfiehlt, eine Wochenstruktur zu erstellen, anstatt sich auf endlose To-Do-Listen zu verlassen. Dies hilft, den Überblick zu behalten und reduziert innere Unruhe. Eine klare Wochenplanung ermöglicht es, Aufgaben besser zu priorisieren und sich nicht in Details zu verlieren.

  2. Fokusfenster definieren: Es ist wichtig, den Arbeitstag in verschiedene Zeitfenster zu unterteilen, um produktive Phasen zu schaffen. Ein Fokusfenster ermöglicht es, ungestört und konzentriert an Aufgaben zu arbeiten, während andere Zeiten für Kommunikation und weniger intensive Aufgaben reserviert sind. Dies hilft, Ablenkungen zu minimieren und die Effizienz zu steigern.

  3. Prokrastination umdrehen: Anstatt Prokrastination als Faulheit zu betrachten, sollte man sie als Alarmsignal verstehen. Es ist wichtig, die Gründe für das Aufschieben zu identifizieren und die Aufgaben in kleinere, handhabbare Schritte zu unterteilen. Dies erleichtert den Einstieg und hilft, den inneren Widerstand zu überwinden.

  4. Entscheidungs-Pingpong stoppen: Um Grübelschleifen zu vermeiden, sollte man klare Entscheidungsfenster schaffen. Dies bedeutet, sich bewusst für eine Entscheidung im aktuellen Moment zu entscheiden, anstatt endlos zu überlegen. Diese Methode hilft, den mentalen Raum zu klären und den Fokus auf das Wesentliche zu lenken.

  5. Planung als Selbstfürsorge: Planung sollte nicht als Zwang, sondern als Akt der Selbstfürsorge betrachtet werden. Eine gute Planung schützt vor Überforderung und schafft Freiräume. Indem man regelmäßig Zeit für die Planung einplant, kann man Stress reduzieren und den Überblick über kommende Aufgaben behalten, was letztlich zu mehr Gelassenheit führt.