🧠 Joëls Learnings
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Die Skill-Will-Matrix besteht aus vier Quadranten, indem auf der horizontalen Achse die Fähigkeiten einer Person (Skill) betrachtet werden und auf der vertikalen die Leistungsbereitschaft (Will) – daraus ergeben sich dann vier Quadranten:
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High Skill, high Will: Idealzustand, in dem es dann um Empower und Support geht, d.h. viel Freiheit zu lassen und nur das Ziel vorzugeben, wo die Person selbst entscheidet, wie sie dahin kommt – hier gilt es, sicherzustellen, dass die Person nicht ausbrennt und ein typischer Fehler ist es, zu eng zu führen und zu demotivieren
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High Skill, low Will: Hier geht es darum, wie ich intrinsisch motiviere (z.B. Karriere, Purpose, Geld, Kultur), weshalb wichtig ist zu fragen, wo die Person hin möchte ("Worin bist du gut und was gibt dir Energie?") und sie die Rolle schon mal ausprobieren zu lassen und sich darin zu beweisen – typischer Fehler: den falschen Motivationshebel zu nutzen oder denselben für alle
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Low Skill, high Will: Diese Personen gilt es weiterzubilden und zu trainieren, was eine Aufgabe ist, für die man sich bewusst Zeit nehmen, viel unterstützen und Meilensteine definieren muss, sonst investiert man und merkt spät, dass es nicht reicht – typischer Fehler: eine Schwäche in eine Stärke wandeln wollen, stattdessen Schwächen hygienisch halten
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Low Skill, low Will: Hier gilt "Manage-Out", sich also gezielt von der Person zu trennen und tendenziell entscheidet man dies häufig zu spät, dabei ist es eine Verantwortung der Führungskraft ggü. der Person, weshalb auch der Einbezug von Drittmeinungen und klare Meilensteine wichtig sind