Macht profitabler E-Commerce Sinn? 💸

2. Mai 2024, mit Joel KaczmarekAlexander GrafJochen Krisch


🧠 Joëls Learnings

  1. Profitable E-Commerce-Unternehmen wie Notebooksbilliger, Bergfreunde oder Sportsfit zeigen, dass man im E-Commerce auch ohne explosives Wachstum Gewinne erzielen kann. Die Profitabilität wird durch operative Exzellenz und Kostenkontrolle erreicht.

  2. Marktführer wie Zalando scheinen aktuell eher auf Profitabilität statt Wachstum zu setzen. Einige Experten kritisieren aber den Mangel an einer überzeugenden Wachstumsvision.

  3. Neue aufstrebende Player wie Temu, Shein oder TikTok Shop mit ihrem "Medienkaufhaus"-Modell könnten die Branche durch sehr hohe Margen und aggressive Investitionen fundamental herausfordern.

  4. Es zeichnen sich unterschiedliche Kategorien von profitablen E-Commerce-Modellen ab: Melkkühe ohne Wachstum, dauerhaft profitables moderates Wachstum und aufstrebende, hochprofitable Disruptoren.

  5. Die Entwicklungen in Asien und die Frage, ob und wie westliche Händler darauf reagieren können, scheint eine der zentralen Herausforderungen für die Branche zu werden.