
Restbudgets 2025 gewinnen: Was sind gute und schlechte Kunden?
12. November 2025, mit Joël Kaczmarek, Gero Decker
🧠 Joëls Learnings
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Unterscheidung zwischen guten und schlechten Kunden: Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Unterscheidung zwischen guten und schlechten Kunden. Dies wird anhand verschiedener Kriterien wie Umsatzpotenzial, Betreuungseffizienz und Langfristigkeit der Kundenbeziehung diskutiert. Ein guter Kunde passt gut zum Produkt und bietet langfristiges Potenzial, während ein schlechter Kunde möglicherweise hohe Betreuungskosten verursacht und nicht zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens passt.
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Bedeutung von Umsatz und Profitabilität: Umsatz allein ist nicht das ausschlaggebende Kriterium für einen guten Kunden. Es ist wichtig, auch die Profitabilität zu berücksichtigen. Ein Kunde, der hohe Umsätze generiert, aber auch hohe Betreuungskosten verursacht, kann weniger attraktiv sein als ein Kunde mit moderatem Umsatz, der jedoch profitabler ist.
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Customer-Product-Fit und Langfristigkeit: Ein guter Customer-Product-Fit ist entscheidend für die Langfristigkeit der Kundenbeziehung. Unternehmen sollten darauf achten, dass ihre Kunden nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig von ihren Produkten profitieren können. Dies kann durch klare Kommunikation der Produktvorteile und durch das Aufzeigen von langfristigen Nutzungsmöglichkeiten erreicht werden.
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Rolle von Advocacy und Botschaftertum: Kunden, die als Botschafter für das Unternehmen fungieren und positive Erfahrungen teilen, sind besonders wertvoll. Solche Kunden können als Testimonials dienen und helfen, das Unternehmen im Markt zu positionieren. Advocacy kann durch gezielte Incentives gefördert werden, um Kunden zu motivieren, ihre positiven Erfahrungen zu teilen.
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Strategische Kundenentwicklung und Migration: Unternehmen müssen strategisch entscheiden, welche Kunden sie langfristig behalten und welche sie möglicherweise feuern müssen, wenn sie nicht mehr zur strategischen Ausrichtung passen. Dies betrifft insbesondere Kunden, die auf veralteten oder nicht mehr unterstützten Plattformen arbeiten. Die Migration von Kunden auf neue Plattformen oder Produkte sollte sorgfältig geplant und kommuniziert werden, um die Kundenbeziehung nicht zu gefährden.