Restbudgets 2025 gewinnen: Wie funktioniert Kaltakquise?

8. Oktober 2025, mit Joël KaczmarekGero Decker


🧠 Joëls Learnings

  1. Unterschied zwischen Inbound und Outbound: Inbound-Marketing zieht Kunden durch Content-Marketing und andere Strategien an, während Outbound-Marketing proaktiv potenzielle Kunden anspricht, die noch kein bestehendes Verhältnis zum Unternehmen haben. Inbound-Leads sind oft bereits informiert und interessiert, während Outbound-Leads erst überzeugt werden müssen, dass sie ein Problem haben, das gelöst werden kann.

  2. Bedeutung von Multi-Touch-Kampagnen: Eine effektive Kaltakquise-Kampagne sollte mehrere Berührungspunkte (Touchpoints) umfassen, um potenzielle Kunden zu erreichen. Der erste Kontakt erfolgt oft über E-Mail oder soziale Netzwerke wie LinkedIn, bevor ein Telefonanruf erfolgt. Diese Strategie hilft, den potenziellen Kunden vorzubereiten und das Interesse zu wecken, bevor ein direkter Kontakt hergestellt wird.

  3. Personalisierung und Relevanz: Erfolgreiche Kaltakquise erfordert eine personalisierte Ansprache, die auf den spezifischen Bedürfnissen und Interessen des potenziellen Kunden basiert. Dies kann durch gezielte Recherche und das Verfassen individueller Nachrichten erreicht werden, die den Mehrwert des Angebots klar kommunizieren.

  4. Psychologische Aspekte im Sales-Prozess: Der Einsatz von psychologischen Techniken wie der Erzeugung von Dringlichkeit oder Exklusivität kann die Effektivität von Verkaufsnachrichten erhöhen. Das Wecken von Interesse und die Schaffung eines Gefühls der Notwendigkeit können potenzielle Kunden dazu motivieren, schneller zu reagieren.

  5. Rolle und Motivation von Sales-Mitarbeitern: Sales-Mitarbeiter, insbesondere in der Kaltakquise, benötigen eine hohe Frustrationstoleranz und Durchhaltevermögen. Teamarbeit und kontinuierliches Feedback sind entscheidend, um die Motivation aufrechtzuerhalten und die Effektivität zu steigern. Zudem ist es wichtig, dass diese Rolle oft als Sprungbrett für weiterführende Positionen im Vertrieb dient.